Alexandrit
Alexandrit
Der Alexandrit – Smaragdgrün bei Tag und Rubinrot bei Nacht
Alexandrit
Der Alexandrit-Effekt – ein ausgeprägtes Spiel von Farben bei Tageslicht und Kunstlicht
Alexandrit
Alexandrit und seine Herkunft
Alexandrit und seine anderen Eigenschaften
Alexandrit ist eine Varietät des Chrysoberylls, der mit einer Mohshärte von 8,5 als das dritthärteste Mineral gilt. Viele Alexandrit-Edelsteine haben Einschlüsse, die jedoch keine Wertminderung bedeuten. Im Gegenteil, sie sind eher ein Beweis dafür, dass es sich um ein einzigartiges Naturprodukt handelt. Dennoch sind möglichst transparente und durchscheinende Alexandrit-Edelsteine gefragt.
Das Katzenauge von Alexandrit
Eine Besonderheit sind die Alexandrit-Katzenaugen, die vor allem in Tansania vorkommen. Hier kann man einen durchgehend hell schimmernden Streifen auf der Oberfläche sehen. Dieses optische Phänomen hat seinen Namen daher, dass ein solcher Alexandrit an das schlitzförmige Auge einer im Dunkeln funkelnden Katze erinnert.
Alexandrit
Alexandrit
Alexandrit
Überblick
Am 23. April 1830, dem Tag, an dem der zukünftige Zar Alexander II. volljährig wurde.
Der Alexandrit wurde nach dem Zar Alexander II. benannt.
Chrysoberyll-Sorte, die mit einer Mohs-Härte von 8,5 als dritthärtestes Mineral gilt.
Selten rein, Einschlüsse sind normal und kein Fehler – sie machen jeden Stein einzigartig, natürlich.
Farbwechsel, auch Pleochroismus genannt: grün bei Tag und rot bei Nacht.
Alexandrit
Qualitätsfaktoren
Alexandrite haben normalerweise für das Auge sichtbare Einschlüsse. Besonders reine Edelsteine sind daher sehr wertvoll und begehrt.
Die Farbe ist besonders bei einem Alexandrit von großer Bedeutung. Je intensiver der Farbwechsel, desto höher der Wert.
Karat gibt das Gewicht eines Edelsteins an und entspricht 0,2 Gramm. Je mehr Karat, desto wertvoller der Alexandrit.
Polieren
Der Schliff ist für den Glanz des Edelsteins verantwortlich und erhöht den Wert des Alexandrites.
Alexandrit
Smaragd bei Tag, Rubin bei Nacht
Vorkommen von Alexandrit
Diese Vorkommen sind fast erschöpft. Besonders beliebt sind jedoch die russischen Steine aufgrund ihrer satten Farbe; sie wechseln von intensivem Smaragdgrün zu einem kräftigen Purpurrot.
Auch Sri Lanka und Tansania sind heute bedeutende Vorkommen, zeigen aber ein weniger intensives Farbenspiel. Dort findet man auch die besonders seltenen Alexandrit-Katzenaugen – das sind Alexandrit-Edelsteine mit einem linienförmigen Lichtschein auf der Oberfläche, der an die schlitzartige Pupille einer Katze erinnert.